Das Regionalmanagement Bezirk Schwaz ist seit neuestem nicht nur unter neuer Führung, sondern hat nun auch alle Gemeinden des Bezirks in der Vereinsstruktur vereint. Dazu wurde die bisher vorhandene bezirksweite Verein des Freiwilligenzentrums etwas umstrukturiert.

In der Generalversammlung am 29.01.2020 wurde neben der Änderung der Statuten auch ein neuer Vereinsvorstand gewählt. Dieser besteht- neben dem Obmann – aus jeweils 2 Mitgliedern der Planungsverbände (Schwaz-Jenbach Umgebung, Achental und Zillertal) sowie jeweils 1 Mitglied aus den Tourismusverbänden. „Als Bezirkshauptmann war es mir natürlich ein großes Anliegen, dass wir alle Gemeinden in dem Verein bedienen können. Bei der Zusammensetzung des Vorstands war es uns wichtig, dass alle Regionen des Bezirks abgedeckt werden und das Stimmverhältnis passt“, erklärt der Obmann Bezirkshauptmann Michael Brandl.

Die Geschäftsführung übernahm mit 17.02.2020 der Schwazer Werner Hechenblaikner. „Meine Aufgabe wird sein, eine gemeinsame Strategie für unsere Region zu entwickeln und herauszufinden in welchen Bereichen wir noch Handlungsbedarf haben. Unser Ziel ist es uns als LEADER-Region zu bewerben um so auch an Fördergeld der EU zu kommen“, erklärt Hechenblaikner. Derzeit wird das Regionalmanagement durch das Land und die Planungsverbände des Bezirks finanziert.

Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum

Das Freiwilligenzentrum rückt nun auch örtlich näher mit dem Regionalmanagement zusammen und Leiterin Sabina Seeber ist in die gemeinsamen Räumlichkeiten in das Coworking Schwaz übersiedeln. „Ich freue mich auf die nähere Zusammenarbeit und bin froh, wenn wir uns nun gegenseitig unterstützen können,“ meint Seeber. Sie sieht eine große Chance in der Zusammenlegung, da dies in anderen Regionen bereits Usus ist und es sich als sehr bewährt herausgestellt hat.