
Projektträger:
Regionalmanagement Bezirk SchwazLaufzeit:
01.03.2025 - 29.02.2028Projektkosten:
56.160,00 €Fördersatz:
65 %Förderprogramm:
LEADER – CLLDAktionsfeld:
Natürliche Ressourcen & kulturelle ErbeMit der Umsetzung des Projekts soll das Management und die Begleitung von Prozessen zur Stärkung von Orts- und Stadtkernen mit Schwerpunkt Nachhaltiges Bauen/Renovieren mit einem Koordinator/einer Koordinatorin besetzt werden. Bei Bedarf können externe Fachleute – z.B. Bundesdenkmalamt und Abteilung Bodenordnung/Dorferneuerung – zur Beratung von Sachfragen herangezogen werden.
Weiters wird über die Koordinationsstelle Austausch und die begleitende Öffentlichkeitsarbeit abgewickelt. Eine Abstimmung aller Maßnahmen und Projekte mit der Abt. Bodenordnung / Dorferneuerung dazu ist erforderlich.
Weiters geht es um:
- Stärkung des Problembewusstseins bei relevanten Akteur:innen und der Bevölkerung sowie begleitende Öffentlichkeits- und Pressearbeit
- Vernetzung von relevanten lokalen / regionalen Akteuren
- Entwicklung von Projekten und Maßnahmen zur Aktivierung von Leerständen und ev. Berücksichtigung von gemeinschaftlichen Betreibermodellen oder der multifunktionalen Nutzung im Bereich Daseinsvorsorge
- Weitere Koordinationsaufgaben
Nachhaltiges Bauen mit Schwerpunkt Revitalisierung vermehrt in den Fokus der Wohnraumschaffung zu stellen, ist die Aufgabe des Koordinators/der Koordinatorin. Sensibilisierung für dieses Thema und eine entsprechende Beratung sind Basiselemente, damit dieser Aspekt mitgedacht wird. Mit dem Grundgedanken einer nachhaltigen Bauweise, Gebäudestrukturen zu erhalten und für die modernen Erfordernisse heutigen Wohnens und Wirtschaftens zu adaptieren sind übergeordnete Ziele des Projektes. Eine koordinierte und gute Betreuung der Bauherren, die Vernetzung mit den zuständigen Stellen (Gemeinden, Land Tirol, Bund, EU) sowie mit den Planern sind Erfolgsfaktoren für Nachhaltiges
Bauen in Kombination mit Ortskernrevitalisierung. Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung in Form von Austauschtreffen oder Exkursionen sowie eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit sind Teil des Projektes. Die Darstellung von Best-Practice-Beispielen schafft Bewusstsein für diese gewachsenen und traditionellen Strukturen in den Ortskernen und für nachhaltige Bauweisen.
(Foto: Kröpfl, Hofer)