Projektträger:

Marktgemeinde Jenbach

Laufzeit:

01.07.2025 - 01.07.2026

Projektkosten:

80.000,00 €

Fördersatz:

60 %

Förderprogramm:

IWB – CLLD

Aktionsfeld:

Investition in Wachstum und Beschäftigung (IBW)

In der Marktgemeinde Jenbach ist die Errichtung eines Sozialmarkts und eines Sozialzentrums für finanziell und sozial benachteiligte Menschen geplant. Dieser Markt soll in einem gemeindeeigenen Gebäude errichtet werden. Dazu wird ein leerstehendes Haus revitalisiert. Beim Aufbau bzw. bei der Umsetzung lehnt man sich hierbei stark an das Konzept des „Barbarladens“ in Schwaz an. Dazu wird auch eine Kooperation mit dem Barbarladen sowie mit der CARITAS eingegangen.

Einerseits wird ein Verkaufsladen eingerichtet, indem Menschen in schwierigen Lebenssituationen Lebensmittel zu einem vergünstigen Preise einkaufen können. Bei der Einkommensschwelle richtet man sich dabei ebenfalls an die Bedingungen wie sie beim Barbarladen sind. Neben dem Einkauf wird der Fokus auf die Caritas Sozialberatung gelegt – eine geschulte MitarbeiterIn kümmert sich im geschützten Rahmen um diverse Belange (Anträge, Förderanträge, Vernetzungen, finanzielle Hilfestellung, Beratung und Kontaktherstellung mit anderen sozialen PartnerInnen in der Region Schwaz, etc.).

Projektziele

  • Aufbau einer sozialen Anlaufstelle direkt in Jenbach für Jenbach und Umgebung
  • Durch „abfangen“ von Problemen – Entlastung für Gemeinden (Sozialamt)
  • Kooperationspartner ausschöpfen und sich gegenseitig unterstützen/entlasten
  • Bestehende Vernetzungspartner*innen ausbauen (Innio, Sone, Pfarre, Gemeinde, …)
  • Optimierung bestehender Ressourcen und Erweiterung dieser – Vernetzungsarbeit im Ort und Umgebung
  • Aufbau einer nachhaltigen Struktur, um soziale Probleme niederschwellig abzufangen – Einsamkeitsprävention, Bewusstseinsbildung fördern im Ort (Ehrenamt + Jugend/Kinder)
  • Ökonomischer Fußabdruck – nicht mehr verwendbare Lebensmitteln aus dem Handel für einen guten Zweck weiterwenden – nachhaltig und ökonomisch/ökologisch

(Foto: Caritas Innsbruck, Pixabay)